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FAQ Langzeitgymnasium
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Frage:
Wie unterstütze ich mein Kind am besten bei der Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung?
Die Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung kann für Ihr Kind eine herausfordernde Zeit sein, jedoch gibt es verschiedene Wege, wie Sie als Elternteil unterstützend wirken können:
- Zeigen Sie Interesse: Nehmen Sie sich die Zeit, um mit Ihrem Kind über die Schule und die anstehenden Aufgaben zu sprechen. Ihr Interesse vermittelt Ihrem Kind, dass seine Bildungsreise wichtig ist und Sie an seiner Seite stehen.
- Selbstvertrauen stärken: Erinnern Sie Ihr Kind an seine bisherigen Erfolge. Sätze wie „Das kannst du, ich weiss das“ können viel dazu beitragen, das Selbstvertrauen Ihres Kindes zu stärken und eventuelle Prüfungsängste zu verringern. Ein starkes Selbstbewusstsein kann signifikant zur Leistungssteigerung beitragen.
- Inanspruchnahme von spezifischen Kursen: Professionell Vorbereitungskurse können eine wirksame Methode sein, um Ihr Kind gezielt auf die Art von Fragen und Aufgabenstellungen, die in Aufnahmeprüfungen vorkommen, vorzubereiten. Lern-Forum.ch bietet spezialisierte Kurse für eine effektive Prüfungsvorbereitung an und können für Ihr Kind den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten.
- Setzen Sie auf regelmäßige, aber massvolle Vorbereitung: Zu viel Druck kann kontraproduktiv wirken. Helfen Sie Ihrem Kind, einen Lernplan zu erstellen, der regelmäßige Lernintervalle und genügend Pausen vorsieht. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Lernen und Freizeit hilft, die Motivation aufrechtzuerhalten und Überforderung zu vermeiden.
- Unterstützung bei der Organisation: Jugendliche haben oft noch Schwierigkeiten, ihre Lernzeit effektiv zu organisieren. Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, seine Aufgaben und Lernzeiten zu planen. Ein gut strukturierter Zeitplan kann dabei helfen, den Überblick zu behalten und gleichzeitig Stress zu reduzieren.
Indem Sie als Eltern eine Kombination aus emotionaler Unterstützung und praktischer Hilfe bieten, spielen Sie eine entscheidende Rolle im Erfolg Ihres Kindes bei der Aufnahmeprüfung. Erinnern Sie sich daran, jeder Schüler ist unterschiedlich und bedarf einer individuellen Herangehensweise. Mit Geduld, Vertrauen und der richtigen Unterstützung kann Ihr Kind diese Herausforderung meistern.
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Frage:
Ist der Besuch des Langgymnasiums der einzige Weg zu erfolgreicher Bildung in der Schweiz?
Das Schweizer Bildungssystem ist vielfältig und bietet zahlreiche Wege zum Erfolg.
Der Besuch eines Langgymnasiums gilt als einer der direktesten Wege zur Hochschulbildung. Es bereitet die Schülerinnen und Schüler durch eine breite Allgemeinbildung und tiefe Einblicke in verschiedene Fachgebiete auf akademische und berufliche Herausforderungen vor. Dennoch gibt es alternative Bildungswege wie Berufsmaturitätsschulen oder Fachmittelschulen, die ebenfalls wertvolle Qualifikationen und Karrieremöglichkeiten bieten. Entscheidend für den Erfolg ist nicht allein der Bildungsweg, sondern die Fähigkeit, für die Zukunft Lerntechniken zu entwickeln und jederzeit neue Skills anzueignen.
Es wird auch in Zukunft neue Arbeitsgebiete geben, die wir heute noch nicht kennen.
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Frage:
Wie kann mein Kind erfolgreich ins Langgymnasium aufgenommen werden?
Der Erfolg bei der Aufnahmeprüfung ins Langgymnasium hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Vorbereitung, der Motivation des Kindes und seiner Fähigkeit, erworbene Kenntnisse unter Prüfungsbedingungen anzuwenden. Wir empfehlen eine frühzeitige und gezielte Vorbereitung, die nicht nur das fachliche Wissen, sondern auch Prüfungstechniken und Stressmanagement umfasst. Weitere Details zu den Erfolgschancen und Vorbereitungstipps finden Sie hier.
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Frage:
Ich möchte unbedingt, dass mein Kind das Langzeitgymnasium besucht, da das Bildungssystem Schweiz meines Erachtens nur diesen Weg mit Erfolg belohnt. Wie sehen Sie das?
Ein Prüfungserfolg lässt sich nicht erzwingen. Eine intensivere Vorbereitung oder zusätzliche Kurse garantieren nicht zwangsläufig bessere Ergebnisse. Auch renommierte Vorbereitungsinstitute können nicht für jedes Kind Erfolg sicherstellen.
Wir haben zu dieser Fragestellung eine spezielle Informationsseite zu den <link 378>Erfolgschancen im Langzeitgymnasium</link> erstellt.
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Frage:
Kann ich nach der 1. Sek die Aufnahmeprüfung (noch einmal) versuchen - auch wenn ich dann ein Jahr zurückgeworfen werde?
Nein, seit der Änderung des Reglements im Mai 2008 durch den Regierungsrat ist dies nicht mehr möglich. Das heisst, entweder man tritt in der 6. Primarschulklasse an die Aufnahmeprüfung an, oder man entscheidet sich in der 2. Sek für ein Kurzzeitgymnasium. In der 1. Sek ist keine Prüfung möglich.
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Frage:
Mein Kind hat die Aufnahmeprüfung bestanden, und ich bin darüber sehr erleichtert. Nun kommt aber der nächste Schritt - das Latein. Kann mein Kind bei Ihnen schon vor dem offiziellen Schulbeginn Kurse dazu besuchen?
Nein – wir bieten generell keine Kurse an, in denen Stoff im Voraus gelernt wird, bevor er von den Schulen behandelt wurde. Wir wollen, dass die Schüler bei uns ihr Wissen auffrischen und verfestigen – die Kurse sollten aber keineswegs als «Schulersatz» dienen.
Uns ist jedoch bewusst, dass der Schüler in der Probezeit mit enorm vielen neuen Inhalten konfrontiert wird. Diese ganzen neuen Informationen unter dem Druck der Probezeit zu lernen, ist nicht immer leicht. Deshalb bieten wir in den Herbstferien <link 155>Französischkurse (Französisch 5+6), Lateinkurse und Mathematikkurse</link> an, um die Schüler in der Probezeit zu begleiten.
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Frage:
Ich habe mich für ein bestimmtes Gymnasium angemeldet, schreibe nun aber die Aufnahmeprüfung im einem anderen Schulhaus. Bedeutet dies jetzt, dass ich nun in dieses Gymnasium umgeteilt wurde?
Ja, im Normalfall ist man dann umgeteilt worden. Dies hängt aber mitnichten mit den schulischen Leistungen, Vornoten oder sonstigen Faktoren zusammen, sondern ist schlichtweg dem Zufall zuzuschreiben. Falls ein Gymnasium zu viele Anmeldungen erhält, werden die Schüler auf andere Gymnasien mit freien Kapazitäten verteilt, um die Klassengrössen, vorhandenen Räumlichkeiten und verfügbaren Lehrpersonen optimal auf einander abstimmen zu können.
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Frage:
Ich suche Übungen für die Gymiprüfung, damit wir das Kind selber vorbereiten können. Hier kann ich die alten Prüfungen herunterladen, aber ich suche einen Ordner mit Vorbereitungsübungen. Wo kann ich diesen kaufen?
Es gibt nirgends einen Vorbereitungsordner zu kaufen. Jedes private Lerninstitut stellt die Übungen selber zusammen. Im Lern-Forum gibt es Angestellte, die sich ausschliesslich um die Schulungsunterlagen kümmern. Dann geht alles in den Druck. Die Lehrer versäumen keine wertvolle Zeit vor dem Kopierer.
Jedes Lerninstitut hat andere Kursunterlagen.
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Frage:
Ist ein Privatgymnasium oder Internat eine lohnende Alternative zum kantonalen Gymnasium?
Aus unserer Sicht bieten die kantonalen Gymnasien eine hervorragende Bildungsmöglichkeit und begleiten die Schüler kompetent und engagiert auf ihrem Weg in die Zukunft. Die Steuergelder, welche dafür vom Staat aufgewendet werden sind enorm. Ein Privatgymnasium kann ein vergleichbares Niveau nur dann bieten, wenn sehr hohe Semestergebühren erhoben werden.
Falls das Kind den Weg an die kantonalen Gymnasien nicht schafft, ist ein guter Berufsmittelschulabschluss in Kombination mit einer zukunftsorientierten Lehrstelle auf jeden Fall eine Option, die sich lohnt.
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Frage:
Ich habe manchmal den Eindruck, der Lehrer sei bei der Vergabe von Zeugnisnoten nicht gerecht. Es scheint, als ob andere Eltern reklamieren und dadurch oftmals eine bessere Note erwirken.
Bei der Notenbemessung gibt es tatsächlich einen Spielraum. Das ist nicht zu vermeiden. Grundsätzlich sind die Lehrer grosszügig und runden eher auf. Sie wollen dem Kind nicht im Wege stehen und die Chancen mindern. Genau das wird von der Prüfungskommission bemängelt.
Die Gymiprüfung dient gerade dazu, die Eignung möglichst objektiv zu prüfen. Jedes Kind erhält die gleichen Prüfungsaufgaben und die Prüfung wird von zwei Korrektoren bewertet. Das gewinnende Auftreten spielt keine Rolle.
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Frage:
Ich bin krank, und morgen ist die Prüfung. Soll ich nun trotzdem antreten?
Generell gilt: Wer an die Prüfung kommt, ist körperlich im Stande diese zu absolvieren. Falls man nun also durchfallen sollte, kann man im Nachhinein mit der Begründung: "Ja, ich war aber krank." nichts mehr verändern. Sollte daher ein schwerwiegender Fall von Erkrankung vorliegen, sollte man unbedingt das Sekretariat der betreffenden Schule informieren, ein Arztzeugnis vorbeibringen und zum Nachholtermin antreten.
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Frage:
Wie viele Punkte braucht es, um die Prüfung zu bestehen?
Wenn der Schüler 70% der Gesamtpunktezahl erreicht, ist die Prüfung (auch mit mässigen Vornoten!) bestanden. Bei 60% und guten Vornoten mussten die Schüler bis anhin an die mündliche Prüfung. Für Primarschüler fiel diese ab 2013 weg.
Bei 50% der Punkte hat der Schüler wenig Chancen, die Prüfung zu bestehen, auch bei sehr guten Vornoten. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel!
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Frage:
Es wir immer so ein Theater um diese alles entscheidende Prüfung gemacht. Mein Kind besucht Woche für Woche einen Vorbereitungskurs und auch in der Schule lösen sie Prüfungsaufgaben. Soviel Aufwand für vier Stunden Prüfung - lohnt sich das?!
Die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt und zahlt sich später aus.
In den Vorbereitungskursen lernen die Schüler Grundfertigkeiten, die wichtiger sind denn je. Man lernt Rechtschreibung, Grammatik, Wortschatz, Französisch sowie mathematisches Verständnis und Fertigkeiten.
Auf der nachfolgenden Schulstufe macht sich dies bemerkbar, sei es in der Sekundarschule oder der Lehre. In grösseren Firmen müssen die zukünftigen Berufslernenden immer einen Test schreiben (Mathematik, Aufsatz, Textverständnis). Da haben sie gute Karten.
Viele Primarschüler, die es nicht geschafft haben, sind gute Sek. A-Schüler und bestehen die Prüfung nach der 2. Sek. ohne Mühe.
Nur den Kopf nicht hängen lassen!
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Frage:
Ich höre immer wieder, dass ein Kind heute die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium ohne Vorbereitungskurs nicht mehr schafft, weil Stoff abgefragt wird, den die Schüler in der Schule nicht durchgenommen haben.
Das Langzeitgymnasium soll den besonders intelligenten Schülern und ihren intellektuellen Fähigkeiten gerecht werden. Bei dieser Vorgabe schaffen es nur die Klassenbesten (1 - 2 Schüler) ohne Kurs. Sie haben Zeugnisnoten zwischen 5,5 und 6.
Die Frage ist nun, warum ein guter Schüler mit einer Note 5 nicht ins Gymnasium gehören soll. Diese Kinder bestehen die Prüfung häufig nur mit einem Vorbereitungskurs.
An der Prüfung wird nur Schulstoff abgefragt, den die Schüler kennen. Allerdings ist es natürlich möglich, dass die Fragestellung komplex ist und mehrere Aufgabenschritte benötigt. Das lernt man in der Schule oft nicht.
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Frage:
Bis wann muss ich mein Kind für die Aufnahmeprüfungen 2017 angemeldet haben und wann findet die Prüfung statt?
Die Anmeldung für das Langzeitgymnasium im Kanton Zürich muss bis zum 10. Februar 2017 erfolgen. Sie müssen ihr Kind selbst bei der betreffenden Schule anmelden. Dies ist online unter Zentrale Aufnahmeprüfung möglich. Die Prüfung findet am 9. März um 08:00 im betreffenden Gymnasium statt.
FAQ Kurzzeitgymnasium
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Frage:
Darf ich für den Aufsatz oder die Grammatikprüfung im Deutsch einen Duden oder ähnliches mitnehmen?
Ja und Nein - für den Grammatikteil der Deutschprüfung darfst du keinerlei Hilfsmittel mitnehmen, im Teil "Verfassen eines Textes", also dem Aufsatz darfst du allerdings das Wörterbuch, welches ihr in der Sek verwendet habt, oder den Duden mitnehmen.
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Frage:
Ich habe von meinem Bruder einen Taschenrechner bekommen, der Funktionen grafisch darstellen kann, und würde diesen gerne an der Aufnahmeprüfung verwenden. Ist das erlaubt?
Nein, diesen Taschenrechner darfst du nicht verwenden. Generell gilt laut Anschlussprogramm der Prüfungskommission auf Seite 11:
Taschenrechner, die Texte, Funktionen, Formeln speichern können, Gleichungen umformen oder lösen können, programmierbar sind, oder Funktionen grafisch darstellen können sind nicht erlaubt.
Am besten nimmst du einfach den Taschenrechner mit, den du auch in der Sek verwenden musstest - diese sind nämlich immer zugelassen.
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Frage:
Darf ich an der Aufnahmeprüfung mein Handy mitnehmen und als Uhr verwenden?
Mitnehmen darf man es schon - es muss allerdings vor der Prüfung bei der Lehrperson abgegeben werden und darf somit nicht zur Zeitanzeige verwendet werden. Deshalb nehmen Sie am besten eine Uhr mit und lassen das Handy gleich ganz zu Hause.
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Frage:
Wie gross ist der Anteil der Geometrieaufgaben an der Mathematikprüfung? Ich habe von einem Mitschüler gehört, es sei sehr viel und sehr schwierig!
Der Geometrieanteil an der Mathematikprüfung fürs Kurzzeitgymnasium beträgt zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Aufgaben - wenig ist es also nicht. Deshalb unbedingt das Geo-Material (Zirkel, Massstab, Geo-Dreieck, Bleistift, Radiergummi etc) an die Prüfung mitnehmen!
Der Schwierigkeitsgrad richtet sich nach der Klassenstufe (2./3. Sek) und dem Lehrplan. Es sollten daher keine unbekannten Phänomene geprüft werden - komplexere Aufgabenstellungen als in der Schule sind jedoch zu erwarten.
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Frage:
Ich bin in der 3. Sek und habe das Wahlfach "Geometire" nicht besucht. Kann ich nun trotzdem an die Aufnahmeprüfung antreten? Und wie werden dann die Erfahrungsnoten (Vornoten) verteilt?
Prinzipiell wird allen, die sich für das Gymnasium interessieren, das Wahlfach "Geometrie" empfohlen. Dadurch kann man Vornoten sammeln, und ist im Stoff schon stärker verankert. Wenn Sie diese Wahl nicht getroffen haben, ist auch das kein Problem - Sie werden einfach für den Geometrieteil keine Vornote haben, und müssen daher ein besseres Prüfungsresultat erzielen.
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Frage:
Ich habe gehört, dass man eine sogenannte Doppelanmeldung machen kann - also eine Anmeldung für die HMS, FMS oder IMS + Gymnasium. Wie funktioniert das genau?
Die Doppelanmeldung ist auf den ersten Blick ein wenig unübersichtlich, ist aber prinzipiell einfach zu tätigen.
Wenn man sich sowohl für die HMS als auch fürs Gymnaisum interressiert, kann man dies bei der Anmeldung für die Gymiprüfung angeben. Man schreibt ganz regulär die Gymiprüfung, erhält jedoch bei einem Prüfungsresultat von 4.12 (für Schüler aus öffentlichen Schulen mit Vornoten) bzw. 3.87 (ohne Vornoten) automatisch den Zugang zur Handelsmittelschule. Dies funktioniert allerdings nur bei den Kantonsschulen Enge, Hottingen und Büelrain, da diese auch eine HMS anbieten
Wer sich für die FMS und das Gymnasium interressiert, kann auch dies bei der Anmeldung vermerken. Wer an der Prüfung mindestens den Durchschnitt von 3.75 (für Schülerinnen und Schüler aus öffentlichen Schulen) bzw. 3.25 (Schülerinnen und Schüler aus privaten Schulen) erreicht, wird an der Fachmittelschule zur Nachprüfung zugelassen. Dies ist an den Kantonsschulen Zürich Nord und Rychenberg möglich.
Wer die IMS Prüfung bestanden hat, kann sich, sofern man die Altersgrenze noch nicht überschritten hat, auch noch für ein Kurzzeitgymnaisum anmelden. Die Aufnahme an der IMS hat aber keinerlei Auswirkung auf die Bewerbung an einem Kurzzeigymnasium.
Doppelanmeldungen für IMS - HMS, HMS- FMS oder FMS- IMS sind nicht möglich.
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Frage:
Ich habe mir alte Mathematikprüfungen durchgesehen und muss ehrlich sagen, dass ich bei vielen Aufgaben nicht einmal die Lösungsidee sehe. Werden an der Aufnahmeprüfung Themen abgefragt, die wir in der Schule nicht behandelt haben?
Nein, dies ist nicht der Fall - prinzipiell wird nur der Stoff geprüft, welcher von der verbindlich auf dem Lehrplan vorgeschrieben ist. Allerdings sind viele Aufgaben komplexer gestellt, als die Themen in der Schule behandelt wurden. Es geht an der Aufnahmeprüfung nicht zuletzt darum zu prüfen, wie gut die Schüler bereits gelernte Kenntnisse miteinander verknüpfen und anwenden können.
Hilfreich ist deshalb immer eine Gesammtrepetition des bisher behandelten Stoffes.
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Frage:
Bis wann muss ich mich für die Aufnahmeprüfungen 2017 angemeldet haben, und wann findet die Prüfung statt?
Die Anmeldung für das Kurzzeitgymnasium im Kanton Zürich muss bis zum 10. Februar 2017 erfolgen, die Prüfung findet am Montag und Dienstag, den 13. und 14. März jeweils um 08:15 im betreffenden Gymnasium statt.
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Frage:
Ich habe gehört, dass die Vornoten an der Prüfung nicht mehr zählen - stimmt das?
Bislang waren die Erfahrungsnoten fester Bestandteil des Entscheides darüber, ob ein Schüler das Übertrittsverfahren erfolgreich meistern konnte. Zurzeit gelten aber die Erfahrungsnoten nicht. Somit ist der Erfolg einzig von der abgelegten Prüfung am Prüfungstag abhängig.. Ab 2015 zählen keine Vornoten (Zeugnisnoten) mehr. Da die Prüfungsergebnisse auf diese Weise schlecht vorhersehbar sind, plant die Bildungsdirektion, die Erfahrungsnoten der Sekundarschule wieder einzuführen. Ebenso hat die Bildungsdirektion vor, ab 2018 das Fach Französisch nicht mehr zu prüfen.
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Frage:
Meine Freundin geht ins gleiche Schulhaus, aber hat eine andere Französischlehrerin. Sie schreibt gute Noten, weil die Lehrerin fast nur Voci-Prüfungen macht. Unser Lehrer verlangt ganze Sätze und die Anwendung der Grammatik.
Deine Kollegin ist im Nachteil, weil sie die Lücken selber erarbeiten muss. An der Aufnahmeprüfung lösen alle die gleichen Aufgaben. So kann der Kanton nebenbei die Qualität der Schulen vergleichen.
In unseren Kursen repetieren die Schüler die gesamte Grammatik gemäss Envol bis zur geforderten Lektion. Einige Themen werden aufgegriffen (passé composé - imparfait), aber nicht vertieft und an der Prüfung auch nicht abgefragt.
Dennoch ist es wichtig, dass der Schüler alle Grammatikthemeen des Lehrmittels kennt. In unseren Ordnern hat es von den prüfungsentscheidenden Themen viele Übungen (konjugieren, article partitif, adjectif, compréhensions, usw) und von nebensächlichen weniger. So gelingt auch die Probezeit.
FAQ Fachmittelschule und Berufsmittelschule
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Frage:
Ich muss eine Prüfung für die BMS ablegen, mein Freund, der im Kurzzeitgymnasium die Probezeit nicht bestanden hat, muss keine Prüfung schreiben. Wieso ist das so?
Für die BMS gilt - wer im Jahr des Antritts oder im Vorjahr eine Kurzzeitgymnaisumsprüfung erfolgreich absolviert hat, muss keine Prüfung schreiben. Zudem erlaubt auch der Fachmittelschulausweis einen prüfungsfreien Übergang in die BMS.
Der Grund dafür ist folgender; die BMS sieht die Kurzzeitgymnasiumsprüfung als umfangreicher und anspruchsvoller an, und erlaubt deshalb Schülern, welche diese Prüfung erfolgreich absolviert haben, den prüfungsfreien Zugang an die BMS.
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Frage:
Welche Fachrichtungen für eine BMS gibt es, und worin unterscheiden sie sich?
Es gibt für annähernd jede Lehrstelle die passende BMS-Richtung, ob nun technisch, gestalterisch, kaufmännisch oder sozial. Man kann man nicht wählen. Die Richtung ist abhängig vom gewählen Beruf, bzw. der Unternehmung. So geht der Informatik-Berufslernende normalerweise in die technische BMS, aber wer eine Informatiklehre bei der Bank antritt, schliesst mir der kaufmännischen Berufsmaturität ab.. Die Wahl des Berufs bestimmt die zukünftige Richtung. Eine kaufmännische Berufsmaturität führt nach der Passeresse weniger in die naturwissenschaftliche Richtung (ETH, Ingenierwesen, Medizin, Physik), sondern eher zu Sprachen, Psychologie und Verwaltungsberufen.
Eine der grundlegenden Unterscheidungen ist, nebst den verschiedenen Fachhochschulzugängen, die Notengewichtung der Fachnoten.
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Frage:
Wielange dauert eine BMS? Muss ich dafür mein Arbeitspensum reduzieren?
Die Länge der BMS hängt ganz von dem Lehrling, dem Lehrbetrieb und der gewählten Fachrichtung ab. Einen technische BMS-Abschluss kann man beispielsweise innerhalb von drei Jahren mit einem Tag Schule pro Woche erreichen, während die gesundheitlich-soziale BMS anderhalb Tage in Anspruch nimmt.&nb
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Frage:
In welchem Kanton muss ich die Prüfung schreiben, wenn ich beispielsweise im Kanton Aargau lebe, aber eine Lehrstelle im Kanton Zürich antreten werde (oder umgekehrt?)
Die BMS ist eidgenössisch geregelt, was heisst, dass ein Bestehen sich auf jeden Kanton auswirkt. Im Klartext heisst dies, dass man die Prüfung sowohl in Zürich (am 8. März) als auch im Aargau (am 19. Juni) absolvieren kann. Wenn man eine der beiden besteht, kann man die BMS in jedem Kanton antreten.
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Frage:
Zählen an der BMS-Prüfung meine Erfahrungsnoten aus der Sek?
Nein, die Vornoten sind für die Prüfung nicht relevant.
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Frage:
Bis wann muss ich mich für die BMS-Prüfung 2017 angemeldet haben, und wann findet diese statt?
Im Kanton Zürich muss man sich bis zum 25. Februar 2017 angemeldet haben, die Prüfung findet am Mittwoch, den 8. März 2017 statt.
Im Kanton Aargau findet die Prüfung am 19. Juni 2017 statt, und die Anmeldung (und die damit verbundenen Fristen) hängen von den jeweiligen Schulen ab.
(Alle Termine ohne Gewähr).
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